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Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten

05.04.2014 16:08

 

 

Kap Arkona, das Nordkap der Insel, ein imposantes Steilkliff, bis 50 Meter aus dem Meer aufsteigend. Hoch über dem Kap ragen die zwei Leuchttürme in den Himmel. Der viereckige 19 Meter hohe Schinkelturm wurde 1827 errichtet. 1901 erbaute man den heute noch betriebenen runden Leuchtturm mit 36 Meter Höhe. Etwas abseits der Peilturm . Dahinter die Jaromarsburg, mehr als die Hälfte schon vom Meer verschlungen. Ein Schutzwall der slawischen Ranen und oberstes Heiligtum Ihres mehrköpfigen Gottes Svantevit. - Kap Arkona, ein Muss für jeden Rügenbesucher.
Kap Arkona

 

Das Fischerdörfchen Vitt liegt romantisch eingebettet in der kleinen Schlucht zum Meer. Oben am Eingang zur Schlucht die kleine achteckige Kapelle. Unten schmiegen sich die reetgedeckten Fischerkaten eng aneinander. Ein kleiner Steg als Hafen und von hier ein herrlicher Blick auf das Kap und die Tromper Wiek.
Fischerdorf Vitt

 

Sieben-Schneider-Stein
Sieben-Schneider-Stein. Wohl am nördlichsten Punkt der Insel, zwar schon im Wasser, doch durch die dicken Steine des Blockstrandes mit Balance und ein bisschen Glück trockenen Fußes zu erreichen, haben die Gletscher der Eiszeit einen der größten Findlinge der Insel abgelegt. Sieben Personen finden auf seiner ebenen Oberfläche im Schneidersitz Platz. Der Name ist Maß.
Der Sieben-Schneider-Stein

 

Die Steilküste Wittows
Die Steilküste des Nordufers von Wittow besuchen Sie am besten in den späten Nachmittagstunden. Jetzt werden die Steilwände und die kilometerlangen Blocksteinstrände von der Sonne erreicht. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie, wenn die Sonne im Meer versinkt, den Himmel rot auflodernd. Sonnenuntergänge - jedes mal ein Naturschauspiel, jedes mal anders einzigartig.
Am Nordstrand

 

Die Kirche in Altenkirchen ist eine dreischiffige, turmlose Pfeilerbasilika. Die um 1200 begonnene Dorfkirche, die noch romanische Bauelemente enthält, ist eine der ältesten Sakralbauten auf Rügen. Wenige Meter von der Kirche steht der hölzerne Glockenturm.
Kirche in Altenkirchen

 

Auf der nördlichen Anhöhe des Dornbuschs weist der Leuchtturm von Hiddensee den Schiffen weit um die Insel den Weg. Von hier genießt man einen weiten Blick auf die Ostsee, die nördliche Insellandschaft, die benachbarte Insel Rügen, hinüber bis auf das Festland, Richtung Stralsund.
Der Leuchturm auf Hiddensee

 

Dem einst wohl viel größerem steilufrigen eiszeitlichen Moränenkern des 72 Meter hohen Dornbusches verdankt die Insel Hiddensee ihr Entstehen. Noch heute werden bei Sturmfluten Teile der Steilküste abgetragen und im Süden als Neuland feinsandig angelandet. Eine Wanderung von Kloster an der Kliffkante des Dornbusches zum Leuchtturm gehört zum Hiddensee-Besuch.
Der Dornbusch

 

Im Spätsommer verzaubern die ausgedehnten Heideflächen auf den kargen Böden des Schwemmlandes mit ihrer Blütenpracht immer wieder die Besucher der Hiddenseer Heide, die aber auch zu jeder anderen Jahreszeit hier ein schönes Wandergebiet vorfinden.
Neuendorfer Heide

 

Die Wittower Fähre
Zum Greifen nahe liegt der flache südliche Teil der Halbinsel Wittow dem westlichen Kern Rügens gegenüber. Die an dieser engen Stelle hin und her strömenden Wassermassen des Großen Jasmunder Boddens verhindern eine natürliche Verlandung. In zugefrorener See finden sich hier im Winter die letzten offenen Wasserstellen und bieten Rückzugsgebiete und Futterquelle für Wasservögel. Die Wittower Fähre verbindet an dieser Stelle den Straßenverkehr.
Wittower Fähre

 

Hinter Neuenkirchen, direkt auf der Anhöhe steht der hölzerne Grümbke Aussichtsturm. Von hier hat man einen schönen Blick auf Westrügen, den Großen Jasmunder Bodden und angrenzende Boddengewässer. Der Blick schweift von Hiddensee über den Bug nach Wittow, weiter über die Schaabe bis Jasmund, dabei im Hintergrund oft die offene Ostsee bis zum Horizont

 

Wanderung am Großen Jasmunder Bodden
Wanderung am Großen Jasmunder Bodden. Vom Sagarder Ortsteil Polchow bis nach Breege führt ein schmaler Küsten-Wanderweg. Immer entlang des großen Jasmunder Boddens finden Sie hier viel Ruhe und eine fast unberührte Landschaft. Zum Bodden hin teilweise mit offenen Ufern, teils mit mächtigen Schilfgürteln gesäumt, landwärts fast nur Wälder, im Bereich der Schaabe Dünenwäldchen mit Kieferbestand wechseln mit Moorbruchwald. Teilwanderungen sind auch von den Parkplätzen der Schaabe gut möglich.
Wanderung am Großen Jasmunder Bodden

 

Der Badestrand der Schaabe
Die Schaabe mit einer Länge von fast 12 km verbindet als Nehrung die Halbinseln Wittow und Jasmund. Der am breiten Strand der Ostsee vom Wasser abgelagerte feine, fast weiße Sand wird teilweise von den scharfen nördlichen Winden boddenwärts getrieben, bildet hier kleine buckelige Dünen, die im Laufe der Zeit von Kiefern bewaldet wurden. Boddenseitig sind in den langen, zum Bodden offen Dünentälern Moore entstanden. Schaabe das ist aber im Sommer zur Badezeit auch an der mittig durchziehenden Straße kilometerlang geparkte Autos. Die Menschen zieht es an den herrlichen Naturstrand. Hier wird im Adamskostüm gebadet. Hundebesitzer, die Ihren Liebling mit an den Strand nehmen wollen, sollten die dafür ausgewiesenen Hunde-Badestrände benutzen, z.B. Prora Nord.

 

Schloßhotel Spyker und Spyker See
Der imposante rote Backsteinbau des Schloßes Spyker mit seinen markanten vier runden Ecktürmen wird heute als Schloßhotel betrieben. Die beiden Spyker Seen, von mächtigen Schilfgürteln gesäumt und mit einer schmalen Wasserzunge mit dem Großen Jasmunder Bodden verbunden, laden auf den Randwegen zu Wanderungen in die Natur ein.
Schloßhotel Spyker

 

Der Aussichtspunkt Bobbin
Fast auf der Höhe über Bobbin erreicht man über den Parkplatz und ein paar Stufen den Aussichtspunkt Bobbin. Der Blick reicht ins Inselinnere bis Bergen, rechts davon das Festland mit den Kirchtürmen von Stralsund, schweift über den Großen Jasmunder Bodden weiter hinüber nach Hiddensee, zu Füßen im Tal Schloß Spyker, erreicht den Bug, nordwärts sanft aufsteigend Wittow, Kap Arkona und die offene Ostsee. Von rechts leuchten die alten Kreidebrüche von Jasmund, Beginn des Nationalparks. Ein Abstecher in die kleine Bobbiner Kirche ist lohnenswert. Ein fast rustikaler Innenraum mit einer Holzdecke, ein ungewohnter Anblick in einer Kirche.
Bobbin

 

Open Air Kreidemuseum Quoltitz
Direkt hinter der Anhöhe von Bobbin geht es inseleinwärts nach Quoltitz zum Open Air Kreidemuseum Quoltitz. Der Weg führt durch die alten Kreidebrüche von Jasmund, gezeigt wird die Verwendung der Kreide und die alten Abbaumethoden. Ein lohnenswerter Besuch.
Kreidemuseum Quoltitz

 

In Lohme sind die Häuser teils eng an die Steilküste gebaut. Das Risiko wird natürlich mit einen herrlichen Blick über die offene Ostsee und die Tromper Wiek hinüber nach Kap Arkona belohnt. Nicht umsonst nennt man den Blick von hier den Balkon Rügens. Unvergeßliche Sonnenuntergänge kann man von hier erleben. Direkt hinter dem letzten Haus in der Sackgasse führt die steile Treppe die Steilküste hinunter zum Hafen Lohme. Die Lasten werden über einen offenen Schrägaufzug befördert. Unten erwartet uns ein kleiner Hafen. Rechts und links davon mächtige Blocksteinstrände, die in bewaldete Steilufer übergehen.
Hafen Lohme

 

Die Kreideküste, mithin das Wahrzeichen Rügens liegt zwischen Sassnitz und Lohme und wird durch den Königsstuhl, einen auf drei Seiten freistehenden imposanten, fast senkrecht aufragenden Kreideblock mit einer Höhe von 108 Metern gekrönt. Die landseitig leicht zugängige natürliche Aussichtsplattform auf dem Kopf des Kolosses ist ein Besuchermagnet und lockt jährlich um 1 Million Schaulustige. Einen landseitigen Blick auf den Königstuhl kann man von der in der Nähe befindlichen Viktoria-Sicht werfen. Den Zugang zum Strand unterhalb des Giganten erreicht man über mehr als 300 Holzstufen.
Königsstuhl

 

Schiffstour zur Kreideküste
Eine Schiffstour zur Kreideküste gehört mit zu den schönsten Erlebnissen bei einem Rügen-Aufenthalt. Mit dem Abstand zur Küste weitet sich der Horizont und man überblickt vom Schiff her größere Abschnitte dieser malerisch schönen Küstenformation. Blaugrüne See, dunkelblaugrauer Strand, mächtige, senkrecht aufsteigende, weiße Kreidefelsen, zerklüftet, gerundet, an manchen Stellen von der ausgewaschenen Humusdecke der Abbruchkanten leicht gelb bis hellbraun eingefärbt. Darüber alte Buchen mit frischem grünen Laub vor einem hellen Blau des Himmels, geflockt mit ein paar weißen Wolkenfetzen. Unvergessliche Eindrücke. Entstanden sind die Kreidefelsen aus Ablagerungen kalkhaltiger Schalen, Skeletten und Panzern unzähliger Kleinlebewesen vor mehr als 50 Millionen Jahren. Der Reinheitsgehalt der Jasmunder Kreide ist besonders hoch. Die Schiffsfahrt sollten Sie in den Morgenstunden unternehmen, nachmittags liegen die Kreidefelsen im Schatten.
Kreideküste

 

Die Wissower Klinken
Berühmt gemacht haben die Kreideküste in einer Zeit vor der Fotographie das 1818 entstandene Gemälde Kreidefelsen auf Rügen von Caspar David Friedrich. Dabei haben ihm aber nicht die Wissower Klinken als Vorlage gedienten. Scharfkantig, gratförmig, in sich gegeneinander gewölbt ragten die beiden bizarren Kreidegebilde unter der Abbruchkante aus dem steil abfallenden Hang, mittig tief eingekerbt und damit den abwärts gerichteten Blick auf die Küste und die Ostsee freigebend. 
Am 24. Februar 2005 stürzten die beiden bis zu 20 Meter hohen Hauptzinnen bei einem Abbruch ins Meer. 
Ein paar hundert Meter nordwestwärts bietet der weit vorspringende Abbruchrand, die Ernst-Moritz-Arndt-Sicht, Platz für einen sehr schönen Blick entlang der Kreidefelsen Richtung Osten.
Wissower Klinken

 

Wanderungen an der Kreideküste. Von Sassnitz aus Richtung Königstuhl erwarten Sie zwei Routen. Die leichtere führt auf gut ausgebauten Wanderwegen, den Abbruchsaum der Steilküste folgend über die Höhenzüge der Stubnitz durch die Buchenwälder, immer wieder unterbrochen durch Aussichtspunkte oberhalb der Steilküste. Die andere ist die sehr beschwerliche entlang des Küstensaumes unterhalb der Steilküste, ohne Weg und Steg, stundenlang über Blocksteinfelder, geröllige Feuersteinwälle, mitunter versperrt von herabgestürzten Geschiebemergel oder Kreidemassen. Nur etwas für ausdauernde, geübte Wanderer. Dieser Route ist im Winter und zeitigen Frühjahr, ganzjährig bei Sturm und hohem Wellengang und bei lang anhaltender starker Nässe nicht begehbar.
Kreideküste

 

Der Sassnitzer Hafen, 1889 gebaut und heute mit der längsten Außenmole Deutschlands und dem Leuchtturm auf dem Molenkopf ist ein beliebtes Ausflugsziel. Fischfang, Fischräuchereien, Fischrestaurants, Lageplatz des Seenot-Rettungskreuzers, Anlegestelle für die Ausflugsdampfer, drei Museen und zahlreiche Veranstaltungen locken die Gäste. Das alte Fährterminal wird heute als Museum genutzt.
Der Sassnitzer Hafen

 

Der Fährhafen Mukran, einst nur Umschlagplatz für Waren in die Sowjet-Union, hat sich mit dem Bau des neuen modernen Fährterminals und den Umzug der Fähren aus dem Sassnitzer Stadthafen an diesen neuen Standort mit den Fähren nach Dänemark, Schweden und Klaipeda, gemausert. Westlich der Mole auf einem Spülfeld ist eine große Fischfabrik entstanden, die den gefangenen Hering vor Ort verarbeiten wird. Landeinwärts die riesigen Umspureinrichtungen der Bahn auf die russische Spurbreite haben an Bedeutung verloren und werden jetzt zurückgebaut, um Platz für Industrieansiedlungen zu schaffen.
Fährhafen Mukran

 

Die Feuersteinfelder in der Schmalen Heide
Die Feuersteinfelder in der Schmalen Heide wurden, einmalig in Europa, vor 3.000 bis 4.000 Jahren bei verheerenden Sturmfluten auf die Nehrung aufgetragen und dort konzentriert auf langgestreckten Geröllhalden abgelagert. Das sogenannte Steinerne Meer ist etwa 40 Hektar groß und besteht zu 90 Prozent aus Feuersteinen. Auf dem teilweise 1 Meter starken gerölligen Untergrund haben Büsche und Bäume erschwerte Wuchsbedingungen und es entwickelte sich der zwergenhafte lockere Bewuchs mit Eichen, Kiefern, Wacholder, Heckenrosen, Ginster, Heidekraut, Borstengräser und Moosen. Durch die umwaldete, geschützt Lage bildet sich ein eigenes Mikroklima.
Feuersteinfelder

 

Das Fischerdörfchen Ralswiek ist durch die Naturbühne und die jährlich wiederkehrenden Aufführungen der wechselnden Geschichten um den Seeräuber Klaus Störtebeker bekannt geworden. Die Naturbühne unterhalb des Schlosshotels bietet mit dem Blick auf den Großen Jasmunder Bodden eine herrliche Kulisse und der äußere Hafenbereich erweitert die Bühne für Seegefechte zwischen hanseatischen Koggen. Der kleine Hafen ist beliebt bei Seglern und Ausgangsort für den Bodden-Fischfang. Sehenswert ist am Ortseingang auch die kleine Schwedenkapelle.
Schloßhotel Ralswiek

 

Direkt nach der überfahrt über die Brücke nach Ummanz links abbiegend, erreicht man im Süden der Insel die Kranich-Beobachtungsstation Ummanz. Von hier kann man in den Vogelzugzeiten im Spätherbst und zeitigen Frühjahr tausende von Tieren , überwiegend Gänse und Kraniche, beobachten, ohne sie zu stören. Sie machen hier eine Zwischenstation um wieder Energie für den weiteren Flug in Form von Futter aufzutanken. So findet man die Tiere tags auf den abgeernteten Felder auf Futtersuche, kurz vor Einbruch der Dunkelheit suchen sie Ihre Schlafplätze in den nahen seichten Boddengewässern auf.

 

In der kleinen Kirche in Waase findet man eine Kostbarkeit, einen dreiteiligen geschnitzten Altar von Tilman Riemenschneider.
Kirche in Waase

 

In den verschiedenen Häusern der Historischen Handwerkerstuben in Gingst wird die Kunst alter Handwerke dargestellt, ausgeübt und vermittelt. Hergestellte Produkte können vor Ort erworben werden.
Historischen Handwerkerstuben in Gingst

 

Der Nonnensee
Der Nonnensee, westlich von Bergen, wurde in sozialistischer Zeit zur Gewinnung von Weideland trockengelegt und das anfallende Wasser musste ständig abgepumpt werden. Als in der Nachwendezeit die Pumpe ausfiel, lief er wieder voll und wurde binnen kurzer Zeit ein Vogelparadies. Mit einem um den See erschlossenen Rundwanderweg und zwei Aussichts- und Beobachtungspunkten ein lohnenswertes Ziel.
Nonnensee

 

Der Ernst-Moritz-Arndt-Turm, zu Ehren des großen Sohnes der Insel benannt, steht auf dem Höhenrücken des Rugards und wird wegen der Lage auch oft als Rugardturm bezeichnet. Umgeben von mächtigen Buchenwäldern, wuchs die exponierte Rundum-Inselaussicht langsam zu. Der Turm war einfach zu klein. 2001 setzte man ihm deshalb im Zuge der Sanierung eine weitere Etage mit einer gläsernen Kuppel aufs Haupt. Die Mühe des Aufstiegs wird durch einen 360 Grad Inselrundblick belohnt.
Der Ernst-Moritz-Arndt-Turm

 

Die Marienkirche aus dem 12. Jahrhundert, die romanische als auch gotische Bauelemente enthält, ist das ältestes Gebäude der Stadt Bergen. Wegen der wertvollen Innenausstattung zählt sie zu den bedeutendsten Baudenkmälern Norddeutschlands. ältere Profanbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundertfinden sich am Markt- und Kirchplatz. Das ehemalige Zisterzienserkloster unterhalb der Kirche beherbergt heute unter anderem das Stadtmuseum.
Bergener Marienkirche

 

Der Koloss von Prora, mit 6 km Länge einst von Hitler als KdF-Bad geplant, zu DDR-Zeiten militärisch genutzt, im Westen auch der Versuch eines Abrisses, gescheitert an der mehr als stabilen Bauweise, wartet noch immer auf eine umfassende Nutzungslösung. Seit mehr als 10 Jahren konnte die Gemeinde Binz und das Bundesvermögenssamt als Eigentümer der Immobilie noch keine Lösung finden. Mittlerweile wurde die sogenannte Museumsmeile von mehreren Museen und Galerien genutzt. Die neuesten Visionen der Nutzung sind auch wieder gigantisch. Aber jetzt wurden die Blöcke einzeln verkauft. Mittlerweile tut sich nun etwas. Die ersten Sanierungen haben begonnen und in Block 5 ist die größte Jugendherberge entstanden.
Koloss von Prora

 

Am südlichsten Zipfel der Prorer Wiek gelegen, flankiert von den Buchenwäldern der Granitz und den ausgedehnten Waldgebieten der Schmalen Heide, den breiten, feinsandig weißen, kilometerlangen Badestrand direkt vor der Haustür, ist Binz das größte Ostseebad der Insel. Mit der über 3 km langen Kurpromenade, an der sich große und kleine Hotels reihen, sehr viele im Stil der Bäderarchitektur, mit vorgebauten Balkonen, verspielten Ornamenten und Rosetten, Türmchen und Erkern, der fast 400 Meter langen Seebrücke, in Verlängerung landwärts und als Tangente bis zum Schmachter See, die Hauptstraße, an der sich viele Straßencafés und kleine Geschäfte reihen, dem Kurplatz mit dem gegenüberliegenden, neu restaurierten, imposanten Kurhaus, bietet es den Flair eines eleganten Bades.
Kurhaus Binz

 

Jagdschloß Granitz
Das Jagdschloß Granitz, auf der Kuppe zwischen Lancken-Granitz und Binz, umgeben von den mächtigen Buchenwäldern der Granitz, ist schon vom Weiten ein Blickpunkt auf dem Höhenzug. Das Hauptgebäude mit zwei hohen Etagen wird an den vier Ecken mit je einem Rundturm und an der Hauptseite mittig mit einem Halbturm von je drei Geschossen gerahmt. Der mächtige hohe Mittelturm ragt mit einer Höhe von nochmals 5 Etagen aus der Mitte des Hauptgebäudes. Der Aufstieg erweist sich beim bloßen Hinsehen als schwindelerregend. Den Hauptturm innen, im gesamten inneren Durchmesser von unten bis zum Dach offen, ziert eine schmale, nur direkt an den Wänden angebrachte, sich in mehreren Spiralen nach oben bis unters Dach windende, ziselierte, gußeiserne Wendeltreppe, die auch den Blick durch die Stufen nach unten frei gibt. Die Mutprobe wird mit dem schönsten Blick über die Insel belohnt.
Jagdschloß Granitz

 

Wanderung zum Schwarzen See
Wanderung durch die Buchenwälder der Granitz zum Schwarzen See. Der See liegt etwas versteckt, abseits des Hauptweges hinter einer leichten Bodenerhebung. Ein kleiner Steg lädt zum Nähertreten ein. Umsäumt von den Wäldern der Granitz und damit windgeschützt, liegt die dunkle Wasserfläche meist spiegelglatt, trotz des dunklen Wassers den Ufersaum der Bäume und den Himmel widerspiegelnd, idyllisch vor uns. Die Ruhe und den Blick auf das panoramahafte Spiegelbild genießend, fällt es schwer sich zum Weiterwandern aufzuraffen.
Der Schwarze See

 

Im Ostseebad Sellin bildet die zum Kliff aufsteigende Wilhelmstraße mit einem wunderschönen geschlossenen Ensemble der Bäderarchitektur die Hauptverbindung zwischen Ortskern und Strand. Oben angekommen, linker Hand das elegante, neue Kurhaus, genießt man einen herrlichen Blick wohl auf die schönste Seebrücke Deutschlands. Eine breite Holztreppe führt neben einem Schrägaufzug hinunter zum Strand. Der große, pavillonartige Aufbau der Seebrücke in Höhe des Strandsaumes beherbergt neben zwei stilgerechten Restaurant, jeweils über 2 Etagen, auch einen großen Saal. Der Brückenkopf ist Anlegestelle für Ausflugsdampfer, die entlang der Bäderküste verkehren und Ausflüge zur Kreideküste bis hin nach Kap Arkona anbieten.
Die Seebrücke in Sellin

 

Um Lancken-Granitz gibt es mehrere Großsteingräber der Trichterbecherkultur aus der Jungsteinzeit. Das am leichtesten zugängige liegt nahe der Bundesstraße und man erreicht es, wenn man vor Lancken-Granitz nach rechts abbiegt.
Hühnengrab

 

Der Rasende Roland
Der Rasende Roland, hier nur exemplarisch für die gesamte Strecke dargestellt, eine nostalgische, dampfgetriebene Schmalspurbahn, verkehrt zwischen Lauterbach über Putbus, Binz, Sellin und Baabe bis Göhren. Dazwischen weitere kleinere Haltepunkte, unter anderem unterhalb des Jagdschlosses Granitz. Es ist schon ein Erlebnis mit dem Roland dampfend und schnaufend über die Insel zu zockeln, gibt er dabei doch manch schönes Fotomotiv für die Celluloid-, oder sagt man schon besser Pixel-Jäger ab.
Der Rasende Roland

 

Das Ostseebad Göhren, vor dem östlichsten Zipfel der Halbinsel Mönchgut aber auch Rügens, dem Nordperd, gelegen, besitzt durch diese exponierte Lage einen der offenen Ostsee zugekehrten Nordstrand mit Seebrücke und Kurpromenade und auf der anderen Seite des Ortes, den Greifswalder Bodden an dieser Stelle begrenzenden, mehr naturbelassenen Südstrand. Am Göhrener Bahnhof, unweit der Kurpromenade ist die Endstation des Rasenden Rolands. Sehenswert sind die Museen der Gemeinde. Von der Seebrücke Ausflugsfahrten und Linienverkehr zwischen den Seebädern und Sassnitz.
Göhren Seebrücke

 

Badeküste Mönchgut
Der weiße feinkörnige Sandstrand zwischen Göhren und Thiessow lockt zur Badesaison Tausende ans Wasser. Aber zu jeder Jahreszeit kann man hier Strandspaziergänge unternehmen. Der Blick schweift hinaus aufs Wasser, am Horizont treffen sich Himmel und Meer, mitten drin blinkt, meist schwer sichtbar die Greifswalder Oie, rechts das Festland mit Greifswald. Ja, es ist hier nicht die offene Ostsee, auf die man schaut, sondern der von drei Seiten landgeschützte mächtige Greifswalder Bodden, auf dem man schaut.
Thiessow am Strand

 

Nach dem das Militär abgezogen, der jahrzehntelange Sperrbezirk aufgehoben und der Rückbau der militärischen Anlagen beendet ist, kann man seit Mitte der 90er Jahre auch wieder über die Hügelkuppe von Klein Zicker wandern. Interessant ist auch eine Umrundung des kleinen Halbeilandes am Ufersaum mit schmalen Blocksteinstränden und mehreren Metern hohen Kliffwänden.
Zickerschen Berge

 

Klein Zicker
Wanderungen durch die Zickerschen Berge. Die stark hügeligen bis bergigen, meist offenen mit Magerrasen bestandenen Wiesenflächen laden zu ausgedehnten Wanderungen ein. Von jeder Bergkuppe genießt man eine herrliche Aussicht über die zerklüftete Landschaft Mönchguts, Wasserflächen wechseln in rascher Folge mit sanften Höhenzügen , langgestreckten Niederungen und aus dem Wasser ragenden Kliffrändern, durch die Wasserflächen getrennt und immer wieder an einer Stelle miteinander verbunden. über uns spannt sich, weit über 180 Grad der Himmel. Eine Lerche steigt trällernd auf und drüben über der Having fliegt majestätisch der Seeadler. Ein Glücksgefühl stellt sich ein, wie es wohl auch Bergsteiger empfinden: Eine schöne Welt liegt mir zu Füßen...
Zickerschen Berge

 

Der Vilm, ein kleines Eiland, wurde seit jeher nur in den Sommermonaten als Hutwald genutzt. Heute prägen mächtige Eichen das Landschaftsbild, die Natur ist sich seit Jahrzehnten selbst überlassen. Schon lange im Privatbesitz war er der öffentlichkeit nie zugängig. Nach 1950 wurden auf der Insel eine Ferienanlage aus einem Gemeinschaftshaus und neun kleinen Ferienhäusern für die DDR-Elite errichtet. Seit der Wende beherbergen diese die dem Bundesamt für Naturschutz unterstellte Internationale Naturschutzakademie Vilm. Auf die Naturschutzinsel Vilm werden nur geführte Wanderungen angeboten. Treffpunkt ist der Hafen in Lauterbach, Voranmeldung erforderlich. Anmeldeformular'"
Der Vilm

 

Kirche in Vilmnitz
Die alte frühgotische Backsteinkirche in Vilmnitz beherbergt eine klangvolle Orgel und verfügt über eine gute Akustik. Jedes Jahr werden hier, neben den Gottesdiensten, Orgel- und kirchliche Konzerte angeboten.
Kirche in Vilmnitz

 

Der Lauterbacher Hafen, Umschlagplatz für Schüttgüter von und auf die Insel, verfügt daneben noch über eine Marina, die sich bei Seglern wachsender Beliebtheit erfreut. Vor einigen Jahren wurde die Trasse der Schmalspurbahn Rasender Roland von Putbus bis in den Hafen von Lauterbach verlängert. Seit dem fährt hier die Bahn dreigleisig, mit einer Seite nutzt die Schmalspurbahn den schon bestehenden normalen Gleiskörper, zusätzlich wurde innen ein weiterer dritter Schienenstrang für sie montiert.
Lauterbacher Hafen

 

Der Putbuser Schlosspark, im Stil englischer Landschaftsgärten mit vielen Sichtachsen, ganzheitlich auf Schloss, Stadt, Park und umgebender Landschaft angelegt, umrahmte bis 1962 das Putbuser Schloss, ehemaliger Sitz der Fürsten von Putbus, Stadtgründer und -förderer. Dann passte es nicht mehr ins sozialistische Weltbild und wurde willkürlich gesprengt. Geblieben ist, neben der Rasennarbe des ehemaligen Standortes der wunderschöne weitläufige Park mit seinem vielfältigen alten Baumbestand, der zu jeder Jahreszeit zum kurzweiligen Spaziergang oder kleinen Wanderungen einlädt. Dazu die Orangerie als Heimstatt für Kunstausstellungen, der Marstall, heute für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt, und die Putbuser Kirche.
Putbuser Schlosspark

 

Die weiße Stadt Putbus ziert der Circus, ein kreisrunder, geometrischer Platz, der ausnahmslos von weiß-gestrichenen, zwei- bis dreistöckigen Gebäuden gesäumt wird. In der Mitte des Platzes steht ein 19 m hoher Obelisk, auf dem alle auf den Platz mündenden Alleen strahlenförmig zuführen.
Der  Circus

 

In Garz, der ältesten Stadt auf Rügen, ist die wuchtige Feldsteinkirche sehenswert. Ein Besuch des Ernst-Moritz-Arndt Museums ist für Interessierte lohnend.
Garzer Kirche

 

In Groß-Schoritz befindet sich das Geburtshaus von Ernst-Moritz Arndt. Das Haus ist öffentlich zugängig und hinter dem Haus schließt sich ein kleiner Park an.
Ernst-Moritz-Arndt Geburtshaus

 

Auf dem Wege kurz vor Zudar liegt linker Hand das kleine Eiland Tollow, die Komoraninsel. Noch vor gut 10 Jahren von hohen Bäumen bestanden, hat die übergroße Brutkolonie von mehreren hundert Tieren mit ihrem ätzend scharfen Kot hier fast jegliche Vegetation ausgerottet. Nur noch astlose tote Baumstümpfe ragen in den Himmel. Gebrütet wird mitten im Kot am Boden auf einer Hand voll trockener äste als Nest.
Mittlerweile wird die Insel nicht mehr als Brutkolöonie genutzt und ist wieder aufgeforstet worden.
Der Tollow

 

In der UNESCO-Weltkulturerbe- und Hansestadt Stralsund finden Sie jede Menge kulturelle Sehenswürdigkeiten. Neben den drei Kirchen, dem Rathaus samt Marktplatz, der alten Stadtmauer, dem Kloster, ... gibt es im Zentrum fast in jeder Straße bemerkenswerte Hausfassaden aus der Blütezeit der Hanse. Daneben der Hafen, die Ziegelgraben- Brücke, bestehend aus zwei Zugbrücken für Straße und Bahn als feste Verbindung zur Insel Rügen, die mehrmals am Tag geöffnet werden, damit die Schiffe in oder aus den Hafen passieren können. Als Muss das bedeutsame Meeresmuseum und jetzt neu das Ozeaneum auf der Hafeninsel.
Hafen Stralsund

 

Von Samtens nach Dreschvitz kommend, biegen Sie die erste Straße links nach Landow ab.
Die stark zerfallene Kirche ist mit viel Engagement wieder hergerichtet worden. Seit 2000 nutzt die Kirchengemeinde die Dorfkirche wieder für Gottesdienste und als "Kultur- und Wegekirche". In den Sommermonaten finden hier wunderschöne Konzerte statt.
Gönnen Sie sich bei Ihrem Besuch einen Blick auf den Landower See.
Die Wegekirche in Landow